Antihistaminika


Antihistaminika sind eine wichtige Unterkategorie pharmazeutischer Wirkstoffe (APIs), die häufig bei der Behandlung von Allergien und allergischen Reaktionen eingesetzt werden. Diese Verbindungen blockieren die Wirkung von Histaminen, die für die Auslösung allergischer Symptome wie Juckreiz, Niesen, laufende Nase und tränende Augen verantwortlich sind.

Antihistaminika können in zwei Hauptkategorien eingeteilt werden: Antihistaminika der ersten und zweiten Generation. Antihistaminika der ersten Generation wie Diphenhydramin und Chlorpheniramin werden seit mehreren Jahrzehnten eingesetzt. Sie lindern wirksam Allergiesymptome, sind jedoch aufgrund ihrer Fähigkeit, die Blut-Hirn-Schranke zu überwinden, mit Schläfrigkeit und anderen Nebenwirkungen verbunden.

Andererseits bieten Antihistaminika der zweiten Generation, darunter Cetirizin, Loratadin und Fexofenadin, eine ähnliche Allergielinderung bei geringerer beruhigender Wirkung. Diese neueren Antihistaminika werden wegen ihres verbesserten Sicherheitsprofils bevorzugt, wodurch sie für die Anwendung tagsüber geeignet sind, ohne nennenswerte Schläfrigkeit zu verursachen.

Antihistaminika sind in verschiedenen Formen erhältlich, darunter Tabletten, Kapseln, Sirupe und topische Cremes. Sie werden häufig zur Behandlung von Erkrankungen wie Heuschnupfen, Nesselsucht, allergischer Rhinitis und Insektenstichen eingesetzt. Darüber hinaus können Antihistaminika auch mit abschwellenden Mitteln oder anderen Medikamenten kombiniert werden, um verstopfte Nase und Nebenhöhlenbeschwerden zu lindern.

Als pharmazeutische Wirkstoffe werden Antihistaminika durch sorgfältige Synthese- und Herstellungsprozesse unter Einhaltung strenger Qualitätsstandards hergestellt. Diese APIs dienen als aktive Komponenten in verschiedenen Marken- und Generika-Arzneiformulierungen und sind daher von entscheidender Bedeutung für die Produktion von Allergiemedikamenten in der Pharmaindustrie.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Antihistaminika eine wichtige Unterkategorie pharmazeutischer Wirkstoffe sind, die häufig zur Linderung von Allergiesymptomen eingesetzt werden. Ihre Einteilung in Antihistaminika der ersten und zweiten Generation bietet Optionen basierend auf Wirksamkeit und sedierender Wirkung. Durch die Blockierung von Histaminen lindern Antihistaminika häufige allergische Reaktionen und sind daher für die Entwicklung wirksamer Allergiemedikamente unerlässlich.

Name und VornameCAS-Nummer
Acrivastin
Alcaftadin147084-10-4
Antazolin91-75-8
Bepotastin125602-71-3
Bilastin202189-78-4
Brompheniramin86-22-6
Buclizin82-95-1
Carbinoxamin486-16-8
Cetirizin83881-51-0
Cetirizin HCl83881-52-1
Chlorcyclizin82-93-9
Chlorpyramin59-32-5
Chlorphenamin132-22-9
Clemastine15686-51-8
Clemastinfumarat610309-89-2
Cyclizin82-92-8
Cyproheptadine129-03-3
Desloratadin100643-71-8
Dexbrompheniramin132-21-8
Dexchlorpheniraminmaleat
Dimetindenmaleat5636-83-9
Diphenhydramin58-73-1
Diphenylpyralinhydrochlorid132-18-3
Dominik13900-14-6
doxylamine469-21-6
Ebastine90729-43-4
Emedastine87233-61-2
Epinastine80012-43-7
Fexofenadine83799-24-0
Hydroxyzine68-88-2
Isothipendyl482-15-5
Ketotifen34580-13-7
Levocabastin79516-68-0
Levocetirizin130018-77-8
Levocetirizindihydrochlorid130018-87-0
Levocetirizinhydrochlorid
Loratadin79794-75-5
Mebhydrolinnapadisylat
Mebhydrolinnapadisylat6153-33-9
Meclizine569-65-3
Mepyramin91-84-9
Mequitazin29216-28-2
Mizolastin108612-45-9
Olopatadine113806-05-6
Oxatomid60607-34-3
Pheniramin86-21-5
Phenyltoloxamincitrat3717-88-2
Promethazine60-87-7
Rupatadine
Triprolidin486-12-4