Glykoprotein IIb/IIIa recepTor-Antagonisten


Glykoprotein IIb/IIIa recepTor-Antagonisten gehören zu einer Unterkategorie pharmazeutischer Wirkstoffe (APIs), die in der Medizin eingesetzt werden. Diese Antagonisten zielen gezielt auf das Glykoprotein IIb/IIIa re ab und hemmen dessen Aktivitätceptor auf Blutplättchen gefunden.

Das Glykoprotein IIb/IIIa recepTore spielen eine entscheidende Rolle bei der Blutplättchenaggregation, einem wesentlichen Schritt bei der Bildung von Blutgerinnseln. Durch das Blockieren dieser receptors, Glykoprotein IIb/IIIa recepTor-Antagonisten verhindern, dass sich Blutplättchen aneinander binden und Blutgerinnsel bilden, wodurch die Thrombusbildung gehemmt wird.

Diese pharmazeutischen Verbindungen haben großes Potenzial bei der Behandlung und Vorbeugung von Erkrankungen im Zusammenhang mit unerwünschter Blutgerinnung gezeigt, wie z. B. akuten Koronarsyndromen und perkutanen Koronarinterventionen. Sie werden häufig bei Angioplastie- und Stentplatzierungsverfahren eingesetzt, um das Risiko einer Gerinnselbildung und nachfolgender Komplikationen zu verringern.

Glykoprotein IIb/IIIa recepTor-Antagonisten werden typischerweise intravenös verabreicht und haben eine relativ kurze Wirkdauer. Häufige Beispiele sind Abciximab, Eptifibatid und Tirofiban. Diese Wirkstoffe werden aufgrund ihrer starken blutplättchenhemmenden Wirkung sorgfältig überwacht und kontrolliert.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Verwendung von Glykoprotein IIb/IIIa recepTor-Antagonisten erfordern eine engmaschige ärztliche Überwachung, da sie das Blutungsrisiko erhöhen können. Daher müssen medizinische Fachkräfte die Vorteile und Risiken sorgfältig abwägen, wenn sie die Verabreichung dieser pharmazeutischen Wirkstoffe in Betracht ziehen.

Name und VornameCAS-Nummer
Abciximab143653-53-6
Eptifibatid188627-80-7
Tirofiban144494-65-5