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Su Keles| Gepostet am 27. Dezember 2022

Wird die 3D-gedruckte Medizin die Pharmawelt verändern?

Was ist personalisierte Medizin?

Obwohl wir alle unterschiedliche körperliche und genetische Merkmale haben, gehen die meisten Medikamente, die wir konsumieren, davon aus, dass wir völlig gleich sind. Es handelt sich um ein konventionelles Arzneimittelherstellungssystem, das als „Einheitslösung“ beschrieben werden kann und bei dem die meisten Patienten die gleichen Medikamente in den gleichen Dosen und Häufigkeiten wie andere erhalten. Aber wie man sich vorstellen kann, ist der einschränkende NachteilcepDas Prinzip „Einheitsgröße“ liefert nicht bei allen Behandlungen effiziente Ergebnisse.

Die Verabreichung desselben Wirkstoffs in derselben Dosis an verschiedene Patienten kann zu unerwünschten Reaktionen führen. Die Reaktion könnte zu stark oder zu schwach sein, was entweder zu unerwünschten Arzneimittelwirkungen oder zu keiner Reaktion führen würde. Auch wenn Generika unerlässlich sind und Millionen von Menschen helfen, gibt es einen deutlich erkennbaren Wandel hin zur Personalisierung und Individualisierung der Medizin. 

Personalisierte Medizin kann als das Gegenteil der „One-Size-Fits-All“-Perspektive angesehen werden. Es kann möglicherweise die Gesundheitsbranche revolutionieren, indem Medikamente individuell an eine bestimmte Person angepasst werden. Dadurch kann das Medikament nur die Physiologie und die genetischen Eigenschaften dieses Individuums behandeln und sich auf diese konzentrieren und nicht auf die Massenbevölkerung. Dies führt zu präziseren und effizienteren Medikamenten und verbessert die Compliance der Patienten. Personalisierte Medizin klingt nach einer großartigen Alternative, aber wie stellt man diese maßgeschneiderten Medikamente her? Was sind die Vorteile? Wie funktioniert es genau? 

Was ist 3D-Druck?

 Vor drei Jahrzehnten waren 3D-Drucker groß und teuer. Im letzten Jahrzehnt sind die Kosten so drastisch gesunken, dass sich die meisten Bastler ihre 3D-Druckmaschinen leisten können. 

Es begann mit der breiten Verwendung beim Bau von Gebäuden, aber zcepNeben Bauzwecken wird es auch in Branchen wie Unterhaltung, Mode und Kunst eingesetzt. Die Pharmaindustrie greift diesen Trend mittlerweile auf; 3D-Drucker werden zur Herstellung verschiedener pharmazeutischer Produkte eingesetzt. 

Der 3D-Druck ist das Werkzeug, das personalisierte Medizin Wirklichkeit werden lässt und so die Patientencompliance verbessert, indem das Medikament auf den Patienten zugeschnitten wird. Das Aufkommen des 3D-Drucks ließ die Idee einer druckbaren und personalisierten Medizin wachsen und zu neuen Möglichkeiten für die Behandlung von Patienten führen. 

In 2015 stellte das FDA (Food and Drug Administration) hat das erste 3D-gedruckte Tablet genehmigt. Spritam ist eine Neuformulierung des Antiepileptikums Levetiracetam. Es weist eine spezifische Struktur auf, die mit herkömmlichen Herstellungsmethoden nicht zu erreichen ist. Der Erfolg von Spritam veranlasste andere Pharmaunternehmen dazu, Zeit und Geld in die Entwicklung von 3D-Medikamenten zu investieren und dabei die Hauptvorteile wie kürzere Vorlaufzeiten, Medikamentenkombinationen und geringere Kosten zu nutzen. 

 

Vorteile der 3D-gedruckten maßgeschneiderten Medizin 

 Die bedeutendsten Vorteile sind die Reduzierung der API (dank kleinerer Badges können bis zu 50 % an APIs eingespart werden) und die Reduzierung der Arbeitszeit (aufgrund der Flexibilität des 3D-Drucks bei der Formulierung kann der Handel um bis zu 60 % erfolgen) Schneller).

Darüber hinaus bietet der 3D-Druck den Vorteil, Medikamente bedarfsgerecht und sofort herstellen zu können. Besonders vorteilhaft und kostengünstig ist es bei Produkten mit begrenzter Haltbarkeit. Auch Teile der Welt, die keinen fairen Zugang zu Behandlungen haben, könnten vom 3D-Druck profitieren, etwa bei Militäreinsätzen, in Katastrophengebieten und sogar außerhalb der Welt, etwa bei Weltraummissionen.

Die Ausrüstungskosten sind deutlich niedriger als bei anderen automatisierten Produktionstechnologien. Kostenlose 3D-Modellierungssoftware ist online für jedermann verfügbar und macht den 3D-Druck von Medikamenten durch den einfachen Kauf oder die Miete eines 3D-Druckers zugänglich.

Einer der weiteren Hauptvorteile der 3D-gedruckten Medizin ist die Möglichkeit, mehrere Medikamente in einer Pille zu kombinieren. Viele Menschen nehmen unterschiedliche Pillen für unterschiedliche Beschwerden ein, möglicherweise zu unterschiedlichen Tageszeiten. Doch die richtige Pille zur richtigen Zeit einzunehmen, ist nicht so einfach, wie es sich anhört, und macht gefährliche Fehler möglich. Es wäre bequemer und sicherer, wenn Menschen nur eine Pille einnehmen könnten, die alle richtigen Medikamente zur richtigen Zeit in der richtigen Dosis liefert, sogenannte „Polypillen“. Diese Polypillen können viele Schichten enthalten, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten im menschlichen Körper freigesetzt werden.

Während die Herstellung dieser Polypillen in der „Einheitsgröße“-Struktur kostspielig und zeitaufwändig ist, bieten 3D-Drucktechnologien eine günstigere Alternative.  

Mögliche Risiken von 3D-gedruckten Medikamenten

Aber 3D-gedruckte Medizin bringt nicht nur Vorteile mit sich. Hier sind einige Beispiele für potenzielle Risiken, denen diese neue Technologie ausgesetzt sein könnte:

Erstens unterliegen traditionelle Produktionsanlagen intensiven behördlichen Kontrollen, was wenig Spielraum für Fehler lässt. Allerdings ist die FDA kann den 3D-Druck nur teilweise regulieren, daher ist die Kontrolle der Sicherheit der Produkte schwieriger. Dies führt dazu, dass Pharmaunternehmen Medikamente hauptsächlich mit traditionellen Methoden herstellen, da sie den Arzneimittelentwicklungsprozess von Anfang bis Ende besser überwachen können. 

Aber es gibt noch eine weitere große Sorge. Cyber-Risiken können zu einem Anstieg gefälschter Arzneimittel führen. Drucker sind viel anfälliger für Hacker als herkömmliche Herstellungsprozesse. Beispielsweise können Hacker die Rezeptur eines Arzneimittels in einem Krankenhaus oder einer Apotheke, in der es gedruckt wird, ändern, was zu schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen für Patienten führen kann. Oder, in einer relativ weniger ernsten Situation, kann es dazu führen Verwertung geistigen Eigentums; A Hacker können Erhalten Sie Zugang zum Bauplan eines Arzneimittelherstellers und bringen Sie ihn zu einer Produktionsstätte im Ausland, um das Arzneimittel in großen Mengen herzustellen. 

Wenn Sie neugierig auf gefälschte Medikamente sind, schauen Sie hier vorbei fehlen uns die Worte. Blog, wo wir tief in die Welt der gefälschten Medizin eintauchen.

Doch wie funktioniert das genau?

3D-Drucker fügen Material Schicht für Schicht hinzu, um ein 3D-Objekt zu bilden. Genauer gesagt handelt es sich beim 3D-Druck um die Entwicklung eines dreidimensionalen Objekts Schicht für Schicht mithilfe verschiedener Computersoftware. 

Um es so einfach wie möglich zu halten: Die drei beliebtesten Formen des 3D-Drucks sind Fused Deposition Modeling (FDM), Stereolithographie (SLA) und selektives Lasersintern (SLS). SLS ist hauptsächlich ein industrieller Prozess, während FDM und SLA einen höheren Bereich abdecken, von der High-End-Fertigung bis hin zu einfachen Desktop-Geräten.

Ein idealer 3D-Drucker in einer Apotheke sollte einfach zu bedienen sein. Es sollte nur minimalen Einrichtungs- und Schulungsaufwand erfordern, im Vergleich zur herkömmlichen Compoundierung Zeit sparen und zugelassene pharmazeutische Inhaltsstoffe effizient nutzen. Einige Druckereien scheinen die meisten dieser Ziele nahezu erreicht zu haben, während andere nur eines besser erreichen können. 

Zusammenfassung 

Diese Technologie hat sich als wirksam erwiesen, doch die 3D-gedruckte Medizin hat noch einen langen Weg vor sich, bis sie ihr volles Potenzial entfaltet und weltweit allgemein eingesetzt wird. Der FDA hat seit dem ersten Produkt im Jahr 2015 nur wenige Produkte zugelassen. Es sind weitere Forschungs- und Entwicklungsarbeiten erforderlich, um die disruptiven Auswirkungen, die es auf die Pharmaindustrie haben kann, vollständig zu erkennen.

 

Vielen Dank für das Lesen!

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